Umbau und Sanierung eines Landhauses

Das um 1845 erbaute zweigeschossige Gebäude wurde komplett umgebaut und saniert. Dabei stand bei allen Eingriffen im Vordergrund, das ursprüngliche Bild und den Charakter des Gebäudes zu erhalten und an einigen Stellen wiederherzustellen.

Die Bestandsfassade aus massivem, gelbem Sandstein blieb in ihrem Ursprung erhalten. Da nur wenige Fenster im Originalzustand waren, blieben diese erhalten und wurden durch neue Holzfenster ergänzt. Farbe, Form und Material wurde den ursprünglichen Fenstern angepasst. Auch die im Erdgeschoss teilweise erhaltenen roten Holzklappläden wurden ergänzt. Die neuen Eingangstüren aus Holz wurden in Anlehnung an eine Originaltür ausgebildet. Der Dachstuhl des Gebäudes musste komplett erneuert werden. Das Walmdach erhielt eine neue dunkelbraune Ziegeleindeckung und wurde durch Schleppdachgauben ergänzt. Ein neu geplanter Wintergarten fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein, erweitert die Fläche im Erdgeschoss und verstärkt den Bezug zum Garten.

Im Innenausbau wurde Wert auf natürliche Materialien und Farben gelegt. Natursteinplatten, Eichenparkett, tischlergefertigte Zimmertüren und Wandverkleidungen, sowie maßgeschneiderte Einbauten in natürlichen, sanften Tönen sorgen für eine stimmige Harmonie und zeitlose Eleganz, welche sich durch das gesamte Innere des Gebäudes zieht.

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